Vergoldete Kunstwerke entfalten vor einem dunklen Hintergrund die größte Wirkung ihres Glanzes. Im Kontrast zur Dunkelheit glänzen sie besonders schön. Vergoldungsarbeiten bringen Licht und Dunkelheit in ihrer wechselseitigen Bedingtheit und Harmonie ästhetisch zur Geltung.
Die Arbeitsprozesse der Vergoldung sind mühsam und aufwendig. Es ist umfangreiches Wissen nötig, um beständige und hochwertige Werke herzustellen. Dies umfasst Kunstgeschichte, Handwerk, Bildhauerei, Maltechniken, chemische Prozesse etc.
Je breiter das Wissensspektrum, desto mehr vertiefen sich die Arbeiten und erreichen einen höheren Vollendungsgrad.
Als Material für die Vergoldung bzw. allgemein für die Metallisierung der Werkstücke kommen geschlagenes reines Gold, Rosenoblegold, Weißgold, Silber sowie sonstige Metalle zum Einsatz.
Die Vergoldungsarbeiten sind künstlerisch handgefertigt.
Als Techniken werden vorwiegend Glanz- und Mattvergoldung angewendet: Polimentvergoldung und Ölvergoldung.
Die Arbeiten kombinieren häufig Radierung, Bildhauerei und Malen mit Vergoldungstechniken.
Die Gestaltung und Arbeit mit Blattgold erfordern höchste Konzentration, um handwerklichen Perfektion zu erreichen.
Europäische und koreanische traditionelle Techniken verbinden sich zu Kunst.
Bilder werden durch passende Rahmen wirkungsvoll in Szene gesetzt.
Mit den verschiedenen traditionellen Verzierungstechniken werden die Bilderrahmen zu den Bildern passend stillvoll erstellt.